CDU-Fraktion im Saarbrücker Stadtrat ZF: Was macht die Landesregierung?

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CDU-Fraktion im Saarbrücker Stadtrat ZF: Was macht die Landesregierung?

CDU-Fraktion im Saarbrücker Stadtrat ZF: Was macht die Landesregierung?

„Nach der heutigen Betriebsversammlung ist klar, dass der ZF-Standort in Saarbrücken schrumpfen wird. Die Bemühungen des Managements, neue Aufträge für Saarbrücken zu generieren, sind deutlich erkennbar. Was bislang nicht erkennbar ist: Was die Landesregierung dazu beitragen möchte, um ZF in Saarbrücken zu helfen und den Standort zu sichern“, so Alexander Keßler, Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion. 
 
Und weiter: „Das Gespräch des saarländischen Wirtschaftsministers Barke mit der SZ im letzten Monat war eigentlich nichts anderes als ein politischer Offenbarungseid. Alle wichtigen Gespräche laufen im Hintergrund, Gerede über glasklare Forderungen – aber nicht eine einzige konkrete Aussage, was daraus für den Wirtschaftsstandort Saarland und ZF folgt! Barke wirkt überfordert, das Saarland kann sich ein zweites Desaster wie bei Ford nicht leisten. Auch bei S-Volt gibt es nichts anderes als Durchhalteparolen. Es wird Zeit, dass die Ministerpräsidentin das Thema Wirtschaft zur Chefsache macht. Denn Barke kann es offensichtlich nicht.“, so Keßler weiter.
 
Der sozialpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Rainer Ritz, stellt klar, dass die CDU aufseiten der Beschäftigten steht: „Wir wissen, wie hart die Menschen bei ZF jeden Tag arbeiten. Was die Beschäftigten betrifft, muss ihnen gegenüber vonseiten des Managements ganz klar kommuniziert werden, was geplant ist. Insoweit war die heutige Betriebsversammlung ein Schritt in die richtige Richtung. Wir erwarten jetzt, dass den Ankündigungen von neuen Produkten, die in Saarbrücken produziert werden sollen, schnellstmöglich Taten folgen. Das ist das Unternehmen seinen Angestellten gegenüber schuldig.“
 
Keßler und Ritz kündigten an, dass die CDU-Fraktion zeitnah das Gespräch mit der Standortleitung und dem Betriebsrat suchen wird. „Wir werden uns ein eigenes Bild von der Situation machen und dann sehen, was von unserer Seite aus getan werden kann, um den Standort mit einer höchstmöglichen Zahl von Arbeitsplätzen zu sichern.“

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