Städtepartnerschaft mit Kowel (Ukraine)

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CDU begrüßt Solidaritätspartnerschaft zwischen Saarbrücken und Kowel
(Ukraine)

„Mit dem heutigen Beschluss hat der Saarbrücker Stadtrat zwischen der Landeshauptstadt und der ukrainischen Stadt Kowel den Weg zu einer Solidaritätspartnerschaft freigemacht. Es ist ein wichtiges Zeichen der Hoffnung für die Menschen in der Ukraine, die seit mehr als einem Jahr unter dem barbarischen Angriffskrieg Putins zu leiden haben. Heute ist ein guter Tag für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Kowel sowie unserer Heimatstadt.“, stellt Alexander Keßler, Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion Saarbrücken, fest.
Die CDU Stadtratsfraktion der Landeshauptstadt Saarbrücken begrüßt es sehr, dass auf ihre Initiative hin die demokratischen Parteien des Stadtrates als ersten Schritt zur Unterstützung der ukrainischen Stadt Kowel eine Solidaritätspartnerschaft beschlossen haben.

Diese Solidaritätspartnerschaften sind ein aktuelles Instrument für direkte und unbürokratische Hilfe, um dringend benötigte Hilfe für die durch den völkerrechtswidrigen und menschenverachtenden russischen Angriffskrieg schwer leidende Bevölkerung zu leisten. „Denkbar wäre beispielsweise eine direkte Hilfsaktion in das dortige Krankenhaus und weitere direkte Hilfsmaßnahmen zu Schulen und Kitas.“, ergänzt Margret Berwian, Mitglied der CDU-Stadtratsfraktion. Die Stadt Kowel liegt an der Europastraße 60 Kilometer hinter der polnischen Grenze und etwa 100 Kilometer von der Grenze zu Belarus entfernt.
Kowel benötigt eigene Hilfe zur weiteren Versorgung der Bevölkerung, insbesondere auch von Familien mit Kindern, die sich in der Stadt als Binnenflüchtlinge aufhalten. Kowel gilt als Verkehrsknotenpunkt zur weiteren Versorgung zerstörter ukrainischer Städte, was sich auch aus einer Videobotschaft des Bürgermeisters überaus deutlich entnehmen ließ.

„Der gesellschaftliche Aspekt der für eine solche Partnerschaft unersetzbar ist, ergibt sich für uns als CDU- Stadtratsfraktion eindringlich auch durch eine direkte Kontaktaufnahme über unsere Fraktionsmitglied Yve Brück, die durch eigenes, privat-gesellschaftliches Engagement bereits mehrere Hilfsfahrten nach Kowel organisierte und auch selbst immer persönlich mit dabei war, um die Hilfsgüter zu überbringen. Dabei hielt sie sich immer mehrere Tage in der Stadt Kowel auf.

Dadurch konnten bereits direkte Kontakte in diese Stadt geknüpft werden und wir wissen um die Not und die Bedürfnisse der Menschen dort aus erster Hand.“, so Berwian weiter, die auch Mitglied des Hauptausschusses ist.

„Es ist für unsere Fraktion daher auch eine Frage der Solidarität alles in unserer Funktion Mögliche zu tun, um der Stadt Kowel direkt helfen zu können. Aus diesem Grund strebt die CDU auch weiterhin eine formelle Städtepartnerschaft an, um dann auch den Wiederaufbau mit voran bringen zu können. Die jetzt durch den Stadtrat beschlossene Solidaritätspartnerschaft ist ein sehr guter erster Schritt für die aktuelle Situation, aber auch eine gute Grundlage für weitere wichtige und erforderliche Unterstützungen.“, so Keßler abschließend.

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